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[Tripreport] Auf Spuren von Jack Sparrow. Teil 4
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Autor:  MichiEDDS [ Sa 20. Mai 2017, 09:16 ]
Betreff des Beitrags:  [Tripreport] Auf Spuren von Jack Sparrow. Teil 4

[Tripreport] Auf Spuren von Jack Sparrow. Teil 4


So, hier kommt auch schon Teil 4.

Teil 1 gibt es hier:
http://www.flughafendiorama.de/viewtopic.php?f=95&t=147662

Teil 2 könnt ihr euch hier anschauen:
http://www.flughafendiorama.de/viewtopic.php?f=95&t=147663

Teil 3 kommt hier daher:
http://www.flughafendiorama.de/viewtopic.php?f=95&t=147664

Wir nähern uns Weihnachten und den letzten Tagen im karibischen Meer.
Es stehen noch drei Landgänge und ein Seetag an. Während in Montego Bay neue Gäste ab/zu gestiegen sind. Erfreuen wir uns noch an exotischen Zielen mit Tortola, British Virgin Islands. Sant Maarten, den niederländischen Antillen und Antigua, dem gleichnamigen Inselstaat.

Wir legen los mit der Ankunft in Tortola, oder der Stadt Road Town, die auch Hauptstadt ist.
Hier legten wir neben der Prinsendam an, einem kleineren niederländischen Kreuzfahrtschiff. Heute sollte endlich unser Badetag in der richtigen Karibik stattfinden, da Samana ja Atlantik gewesen ist. Die meisten Passagiere setzten weiter nach Virgin Gorda über, wobei es viele schöne Strände gab. Wir entschieden uns für die Cane Garden Bay, auch ein empfohlener Strand und dieser hatte sich auch gelohnt. Da wir fast den ganzen Tag dort verweilten, und lediglich Road Town beim Durchfahren sahen, gibt es wenig zu erzählen und umso mehr zu zeigen. Das Wetter war an diesem 23.12. zwar nicht perfekt, doch mit 28°C nicht auszuschlagen. Und wie oft badet man schon vor Heilig Abend im Meer hierzulande? Es folgen unsere Impressionen von dieser weiteren Steueroase auch wie zuvor ganz unter der Führungshand von Queen Elizabeth II. Das Thema Spotten verflüchtigte sich auch hier, da die Flughäfen einfach nur via Taxi erreicht werden konnten, und mir der Aufwand deutlich zu groß war.

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Am nächsten Tag, dem Heiligen Abend, liefen wir um 9 Uhr in Philipsburg auf St. Maarten ein, der zweigeteilten Insel. Die eine niederländische Hälfte, mit dem Princess Juliana Airport, die andere mit dem Grand Case Airport auf der französischen Seite. Der Plan war klar: Als erster von Bord und mit dem Taxi zum Flughafen, bzw. an den Maho Beach koste es was es wolle. Daher fällt auch hier der kulturelle Teil eher Flach, bis auf ein paar Aufnahmen vom Schiff, bzw. zum Schiff. Maho Beach bekommt dann noch einen finalen Beitrag. Viel Spass beim Bilder anschauen.

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Letzter Anlaufpunkt der Reise war Antigua und der Hauptstadt St. John‘s (man spricht es aber Antiga aus). Am 1. Weihnachtsfeiertag war jedoch alles geschlossen und es war auch schwer Taxifahrer zu bekommen. Alle Insulaner waren zum Anlaufzeitpunkt in der Kirche oder bei der Familie. Einige gab es dann aber doch. Unser Fahrer hatte keine Familie und war auf das Geld angewiesen, da er sonst keinen Job hatte. Er gab sich jedoch Mühe und fuhr uns an einen der angeblich 365 Strände. Zuvor machten wir jedoch eine kleine Rundfahrt über das Eiland, wo wir unter anderem den ehemalig größten Marine Stützpunkte der Engländer zur Piratenzeit besuchten. English Harbour. Es gab jedoch hier keine Möglichkeit eines Besuchs, da wie gesagt alles zu war. Hier hätte man lieber den Tag mit dem folgenden Seetag getauscht. Egal, wir nahmen es gelassen, „The caribbean way of life“ eben. Wie zuvor folgen daher nun die Bider, die selbstredend sind.

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Am Abend verliessen wir den letzten Hafen unserer Reise und machten uns auf den Seeweg zurück nach Santo Domingo in der Dominikanischen Republik, von wo aus es wieder nach Köln zurückgehen sollte. Wir verbrachten jedoch den letzten Tag auf See und konnten so noch einmal das Schiffsleben geniessen und die letzten zwei Wochen Revue passieren lassen, ehe wir dann am 27.12. per Transfer zum Flughafen SDQ gebracht wurden, von wo ich noch folgende Flugzeuge durch eine Glasscheibe spotten konnte. Highlight war natürlich die 727. Der Rückflug verlief ereignislos, ausser das beim Boarding plötzlich der Tankwagenfahrer zu betanken des Flugzeugs begann und alle Passagiere in der Gangway warten mussten, da sassen wir aber noch wie immer im Wartebereich. Zurück ging es mit der D-AXGE

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Meine 3. Kreuzfahrt und meiner Freundin ihre Premierenfahrt war ein tolles Erlebnis. Zwar erwischte es mich öfters seekrank zu werden, doch war das Meer eigentlich ganz ruhig. Zusätzlich zu unserem Reisepreis kamen dann noch ca. 500€ für Getränke und Waren/Dienstleistungen zum Reisepreis on top, doch hatten wir dies bereits mit einkalkuliert. Bis auf Samana gefiel uns wirklich alles super. Auch die Innenkabine erfüllte ihren Zweck, auch wenn wir für das nächste Mal dann doch eine Balkon-Kabine bevorzugen würden.
Was uns mehr gestört hat, waren dann doch die Gäste an Bord, was ich aber auch nicht pauschalisieren möchte. Wir vermuten eben, dass aufgrund des niedrigen Preises auch dass entsprechende Publikum an Bord geholt wurde. Einfache Manieren oder ordentliches Benehmen war oft nicht zu erkennen. Teilweise wurden typische Klischees erfüllt. Auf anderen Routen und Schiffen war das bisher nicht so. Vielleicht liegt es aber auch am Wandel der Zeit oder einer sozialen Änderung im Land. Wir waren die meiste Zeit am liebsten alleine unterwegs oder in einem kleinen Kreis von vier Leuten, da wir zwei nette Pärchen kennen gelernt haben. Alles in Allem können wir jedoch nur eine Kreuzfahrt empfehlen, auch wenn der eigentliche Erholfaktor (bei dem was wir unternommen haben) dann doch sehr gering war. Man sieht in kürzester Zeit viele Orte und sammelt Eindrücke. Je nach Liegezeit und Orte, kann man eine Kreuzfahrt auch zum Spotten verwenden. Man muss sich jedoch im Klaren sein, dass es NIE beim eigentlichen Reisepreis bleibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, jeder der eher ein abwechselndes Reiseprogramm favorisiert, dazu jüngeres Publikum, der wählt AIDA, für jeden der All Inclusive Urlaub will und dafür auch etwas mehr bezahlt der wählt Mein Schiff. Beide sind auf ihre Arten gut bis sehr gut. Während ich von Erzählungen erfahren habe, dass MSC oder Costa nicht ganz s zufriedenstellend gewesen ist. Es muss denke ich jeder selber wissen und eigene Erfahrungen sammeln.

Es folgt nun noch als letzter Beitrag dieser Reise, Maho Beach und der Airport Princess Juliana. Vorab vielen Dank für das Investieren der Zeit zum lesen dieser Beiträge und noch ein schönes Wochenende.

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